Claudia Wilpert

Allgemeine Geschäftsbedingungen (kurz: AGB)

  1. Allgemeines und Geltungsbereich
    Die folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten zwischen dem Einzelunternehmen Claudia Wilpert, BA (Auftragnehmerin) und dem Kunden (Auftraggeber) für alle Leistungen in der Kosmetik sowie der angebotenen Nebenleistungen und Produktverkäufe, welche am Geschäftssitz erbracht werden. Maßgeblich ist jeweils die zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültige Fassung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Die Auftragnehmerin führt ihre Dienstleistung nach bestem Wissen und Gewissen und nach dem neuesten Standard sowie Hygienebedingungen am Kunden aus. Sollten Änderungen der Standards auftreten, wird der Kunde vor Beginn der Leistung davon in Kenntnis gesetzt.

  2. Pflichten des Kunden
    Der Kunde ist verpflichtet, die Auftragnehmerin vor Behandlungsbeginn über bestehende Krankheitsbilder (insbesondere Diabetes, Blutverdünnung oder Allergien) zu informieren, welche eine Auswirkung oder einen Einfluss auf die Behandlung haben könnten. Ebenso verpflichtet sich der Kunde, die Auftragnehmerin über eine Schwangerschaft oder Stillzeit zu informieren, da dies eine Kontraindikation für gewisse Behandlungen darstellt.

  3. Vertragsschluss
    3.1. Die Angebote sind freibleibend. Änderungen sind vorbehalten.
    3.2. Mit Vereinbarung eines Termins für eine Dienstleistung erklärt der Kunde verbindlich die Annahme des Vertragsangebotes.
    3.3. Die verbindliche Annahme der Buchung erfolgt mittels schriftlicher oder mündlicher Terminbestätigung.

  4. Preise und Zahlungsbedingungen
    4.1. Alle Preise für die Ausführung der Leistungen richten sich nach der aktuellen Preisliste, welche am Geschäftssitz zur Einsicht aufliegen oder auf der Homepage www.hautverbesserung.at abrufbar sind.
    4.2. Neue Preislisten ersetzen automatisch alle vorangegangenen und gelten ab ihrer Bekanntmachung auf der Homepage.
    4.3. In den angegeben Preisen (Behandlungen und Verkaufsware) ist die gesetzliche Mehrwertsteuer enthalten.
    4.4. Die Preise sind nach Abschluss der Behandlung sofort und ohne Skontoabzug am Geschäftssitz in bar, per EC-Karte oder Kreditkarte zur Zahlung fällig.
    4.5. Zahlungen mittels Bankeinzug oder auf Rechnung werden nicht akzeptiert.

  5. Änderungsvorbehalt
    5.1. Die Auftragnehmerin behält sich zwischenzeitliche Änderungen in der Art und Umfang der Behandlungen sowie der Preise vor.
    5.2. Bei Erscheinung neuer AGB bzw. neuer Angebots- und Preislisten verlieren alle Vorherigen ihre Gültigkeit. Es ist ausreichend, wenn diese auf der Homepage aktualisiert werden und der Kunde darüber nicht extra informiert werden muss.

  6. Eigentumsvorbehalt
    Die Auftragnehmerin behält sich das Eigentum an der Ware (Verkaufsware) bis zur vollständigen Begleichung aller Forderungen aus einer laufenden Geschäftsbeziehung vor.

  7. Behandlungsausfälle, Behandlungszeiten, Behandlungsdauer
    Behandlungstermine, auch mündlich vereinbarte, gelten als verbindlich. Die im Terminkalender der Auftragnehmerin eingetragenen Termine sind Gegenstand dieser Vereinbarung. Terminänderungen sind bis spätestens 24 Stunden (an Werktagen) vor dem vereinbarten Termin möglich. Nachrichten auf dem Anrufbeantworter und per E-Mail können von Freitag 20:00 bis Montag 9:00 Uhr, sowie an Feiertagen nicht abgehört oder gelesen werden, eine Beantwortung ist deshalb nicht möglich.
    Kann oder möchte der Kunde einen vereinbarten Termin nicht wahrnehmen und wurde dieser nicht rechtzeitig verschoben oder abgesagt, gilt Folgendes, falls nichts anderes schriftlich vereinbart wurde:
    7.1. Bis zu 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin fallen keine Kosten an.
    7.2. Bei Absagen/Terminverschiebungen weniger als 24h vor dem vereinbarten Termin verrechnet die Auftragnehmerin 50% des voraussichtlichen Behandlungspreises für die für den Kunden exklusiv reservierte Zeit.
    7.3. Bei Nichterscheinen ohne Absage verrechnet die Auftragnehmerin 100% des geplanten Behandlungspreises.
    7.4. Bei bereits bezahlten Behandlungen (z.B. Gutscheine oder Abonnements) besteht kein Anspruch auf Rückerstattung oder Teilrückerstattung des bezahlten Preises, sofern der Termin nicht rechtzeitig abgesagt oder verschoben wurde.
    7.5. Bei nicht bezahlter Behandlung bleibt die Verpflichtung zur Bezahlung des vereinbarten Behandlungspreises, mindestens jedoch eine Stornogebühr in Höhe von 50% des Preises bestehen.
    7.6. Die Behandlungszeit beginnt mit dem Eintreffen des Kunden im Behandlungsraum.
    7.7. Bei Verspätung des Kunden gilt der ursprünglich vereinbarte Behandlungstermin. Die versäumte Zeit wird nur dann nachgeholt, wenn dies den weiteren Organisationsablauf nicht beeinträchtigt.
    7.8. Ist die Verspätung des Kunden in einem Maße, dass die gebuchte Behandlung nicht mehr durchführbar ist, ohne den weiteren Ablauf des Zeitplanes zu stören und/oder entstünden bei der vollen Inanspruchnahme für nachfolgende Kunden Wartezeiten, so behält sich die Auftragnehmerin vor, den Termin mit vollem Preis zu berechnen, aber entsprechend zu verkürzen, damit folgende Kunden zur vollen Zufriedenheit behandelt und bedient werden können.

  8. Terminkalender
    Die vereinbarten Einzeltermine werden in einem Terminkalender eingetragen. Auf extra geäußerten Wunsch wird jeder Termin schriftlich bestätigt. 

  9. Beratung / Behandlung
    Alle Beratungen und Behandlungen sind im Rahmen der Gesundheitsvorsorge zu sehen und ersetzen keinen Arztbesuch. Die Kunden werden gebeten, auf Schwangerschaft, Stillzeit, etwaige Erkrankungen, Diabetes, Allergien, Medikamenteneinnahmen, Überempfindlichkeiten oder andere körperlichen Beschwerden hinzuweisen, um die Behandlung darauf abstimmen zu können und eventuell ungünstige Beeinflussung zu vermeiden.

  10. Behandlungsausschluss
    Die Auftragnehmerin behält sich vor, die Durchführung von Behandlungen abzulehnen, wenn gesundheitliche oder hygienische Gründe entgegenstehen. 
    Der Kunde verpflichtet sich während des Besuches im Institut eine angemessene Verhaltensweise an den Tag zu legen. Sollte der Kunde sich selbst nach einer Verwarnung weiterhin nicht angemessen verhalten, hat die Auftragnehmerin das Recht, den Kunden aus dem Institut zu verweisen und gegebenenfalls ein Hausverbot auszusprechen.

  11. Aktionen / Gutscheine / Abonnements
    11.1. Laufende Sonderaktionen müssen vom Unternehmen nicht als solche bezeichnet werden. 
    11.2. Angebotsaktionen gelten ausschließlich in der ausgeschriebenen Frist und sind in dieser Zeit wahrzunehmen bzw. gelten nur solange diese vorrätig sind.
    11.3. Geschenkgutscheine sind unbefristet gültig und können übertragen werden. Bei Einlösung geht der Besitz wieder an die Auftraggeberin über. Bei verlorenen Gutscheinen kann kein Ersatz geleistet werden.
    11.4. Verfälschte oder beschädigte Gutscheine können zurückgewiesen werden.
    11.5. Rabatte, Preisnachlässe, Sonderpreise und andere Ermäßigungen können nicht kombiniert werden.
    11.6. Eine Barablöse von Geschenk- oder Aktionsgutscheinen ist nicht möglich.
    11.7. Sofern vom Unternehmen Abonnement- bzw. rabattierte Paketpreise angeboten werden, so sind diese nur für die angegebene Behandlungsanzahl gültig. Der rabattierte Paketpreis ist zur Gänze am Ende der ersten Sitzung vor Ort zu bezahlen. Beendet der Kunde das Abonnement vorzeitig, kommen die nicht rabattierten Einzelpreise zur Anwendung und Verrechnung: Gegebenenfalls muss ein Differenzbetrag nachbezahlt werden. Allfällig daraus resultierende Gutschriften werden nur in Form von Gutscheinen rückerstattet.


  12. Mängelansprüche / Gewährleistungen
    12.1. Ansprüche des Kunden wegen mangelhafter Ausführung der Behandlung oder Lieferung können nur innerhalb von fünf Tagen geltend gemacht werden und sind auf Nacherfüllung beschränkt, wobei die Auftragnehmerin wahlweise die Nacherfüllung durch Nachbesserung oder Nachlieferung erbringen kann.
    12.2. Nach der Frist kann kein Mangelanspruch geltend gemacht werden.
    12.3. Der Anspruch auf Nacherfüllung erlischt sofort, falls ein anderes Institut oder der Kunde selbst Veränderungen an der Behandlung durchgeführt hat.
    12.4. Bei Fehlschlagen der Nachbehandlung hat der Kunde das Recht die Vergütung angemessen zu mindern.
    12.5. Weitergehende Gewährleistungsansprüche des Kunden, insbesondere wegen Mangelfolgeschäden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Dies gilt nicht bei Vorsatz, grober Fahrlässigkeit und der Verletzung wesentlicher oder vertragstypischer Vertragspflichten der Auftragnehmerin sowie bei Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit des Kunden. Das Recht zum Rücktritt vom Vertrag bleibt unberührt.
    12.6. Die Mikrodermabrasion erfolgt nach neuestem Standard, der Auftraggeber erhält eine genaue Aufklärung. Ebenso wird die Behandlung Microneedling nur von fachmännisch geschultem Personal mit sterilen Nadeln durchgeführt und der Auftraggeber im Vorfeld genauestens aufgeklärt.
    12.7. Für etwaige Reaktionen oder Unverträglichkeiten, egal bei welcher Behandlung, übernimmt die Auftragnehmerin keine Haftung.

  13. Haftungsausschlüsse
    13.1. Versäumt es der Kunde, die Auftragnehmerin vor Behandlungsbeginn über bestehende Krankheitsbilder, Medikamente, Allergien oder Schwangerschaft/Stillzeit zu informieren, die einer Behandlung entgegenstehen, so übernimmt diese für mögliche Folgeschäden keine Haftung.
    13.2. Für Garderobe und Wertgegenstände, die vom Kunden mitgeführt werden oder im Unternehmen vergessen wurden, wird durch die Auftragnehmerin keine Haftung übernommen.

  14. Nebenbestimmungen
    14.1. Auf den mit der Auftragnehmerin geschlossenen Vertrag sowie diese Geschäftsbedingungen findet ausschließlich das Recht der Republik Österreich Anwendung.
    14.2. Abweichende oder ergänzende Bestimmungen zu diesem Vertrag wie Nebenabreden sind nur verbindlich, wenn sie von der Auftragnehmerin schriftlich bestätigt werden sind.

  15. Salvatorische Klausel
    Sollten einzelne Bestimmungen des Vertrages mit dem Kunden einschließlich dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird hierdurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Die ganz oder teilweise unwirksame Regelung soll durch eine Regelung ersetzt werden, deren wirtschaftlicher Erfolg dem der unwirksamen möglichst nahe kommt.

  16. anwendbares Recht und Gerichtsstand
    Es gilt österreichisches Recht.